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Am 08.01.2023 wurden wir um 9.53 Uhr in die Oberfeldstraße in Tann alarmiert. 

Gemeldet wurde, dass sich eine verletze Person in einer Wohnung befindet. Wir öffneten die Wohnungstüre, so dass der Rettungsdienst die Person in der Wohnung versorgen und anschließend ins Krankenhaus bringen konnte. 


Nachdem uns letzte Woche der Tanner Kindergarten besuchte, klappte es nun glücklicherweise auch noch kurzfristig mit der Grundschule.


In der dritten Klasse steht im Heimat- und Sachunterricht das Thema „Feuer und Feuerwehr“ auf dem Programm. Dieses Vorwissen wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Wie lautet die Notrufnummer? Natürlich wussten alle, dass es sich um die 112 handelt. Eine Info ganz nebenbei. Heute, am 29.07.2021, wird der Euronotruf 30 Jahre alt.

Die Kinder wussten sogar, dass man dann zur Integrierten Leitstelle (ILS) in Passau kommt, wenn man diese Nummer wählt. Ein interessantes Video, zum richtigen Absetzen des Notrufs, gibt´s von der ILS hier:  www.notruf-grundschule.de on Vimeo

Was dann bei einem Einsatz abläuft, das konnten sich die Kinder bei uns ansehen. Wo kommt das Fax mit der Einsatzmeldung raus, wo wird es auf dem Bildschirm angezeigt und wie rüsten sich die Feuerwehrfrauen und -männer aus, bevor sie ins Feuerwehrauto steigen.

Sich dann selbst mal in die Feuerwehrfahrzeuge setzen war natürlich der Höhepunkt. Die Geräte auf den Fahrzeugen wurden genauestens unter die Lupe genommen und viele interessante Fragen dazu gestellt.

Leider hatten wir aufgrund des engen Terminplans in der letzten Schulwoche nicht viel Zeit. Wir hoffen dennoch, dass wir einen kleinen Einblick in die Arbeit der Feuerwehren geben konnten.

Uns hat es großen Spaß gemacht – Danke für den Besuch

Nach Beendigung der Löschübung wurde noch vor dem neuen HLF ein Gruppenfoto zur Erinnerung gemacht. Bevor sich die Vorschulgruppe wieder zurück in den Kindergarten machte, gab es noch den Feuerwehrhelm für die Kinder.

Für unseren Einsatz gab es noch ein Lob von den Kindern: „das war heute `ne coole Sache“.


Heute rückte die Feuerwehr Tann zusammen mit den Kameraden aus Obertürken Unter diesem Motto besuchte die Vorschulgruppe des Tanner Kindergarten unsere Freiwillige Feuerwehr.

Empfangen wurden die 15 Vorschulkinder, die mit den Erziehern und Praktikanten  vom 1. Kommandanten Werner Rott und Brandschutzerzieher Thomas Badzura am Feuerwehrgerätehaus in Tann.

Nach einer kurzen Einweisung und dem Verhalten bei einer Alarmierung ging es dann schon um das Eingemachte.

Wie lautet die Notrufnummer, wollte Thomas von den Kindern wissen. Natürlich wussten es alle: 112.

Was ein Feuerwehrmann/ -frau für Einsatzkleidung trägt und wie schwer diese ist, konnten die Kinder ebenfalls ausprobieren. Das so manchem Kind der Einsatzhelm zu groß war, sorgte für Heiterkeit.

Keiner will es sehen, aber was zu tun ist, wenn meine Kleidung Feuer fängt wurde von den Vorschulkindern praktisch durchgeführt. Für alle, die es nicht wissen: Hilfe rufen, auf den Boden fallen lassen, die Hände vor das Gesicht halten und sich um die eigene Achse rollen.

Bevor die verschiedenen Feuerwehrfahrzeuge von innen und außen bestaunt werden konnten, wurde noch das richtige Verhalten bei einem Rauchmelderalarm geübt.

Das Highlight des Besuches war aber ganz klar, die praktische Löschübung. Einsatzleiter Timothy Schneider hatte hier alle 15 Vorschulkinder zu koordinieren, die einen Löschangriff mit 2 D-Strahlrohren aufbauten. Natürlich war das Spritzen mit dem Strahlrohr die Krönung und hat allen sehr viel Spass gemacht.

Nach Beendigung der Löschübung wurde noch vor dem neuen HLF ein Gruppenfoto zur Erinnerung gemacht. Bevor sich die Vorschulgruppe wieder zurück in den Kindergarten machte, gab es noch den Feuerwehrhelm für die Kinder.

Für unseren Einsatz gab es noch ein Lob von den Kindern: „das war heute `ne coole Sache“.


Heute rückte die Feuerwehr Tann zusammen mit den Kameraden aus Obertürken zu einem besonders erfreulichen „Einsatz” aus.
Unser zweiter Kommandant Andreas Resch und seine Carina gaben sich heute im Standesamt in Tann das Ja-Wort. 

Wir wünschen ihnen auch auf diesem Weg viel Glück und alles Gute für die gemeinsame Zukunft! 


Das Risiko für Feuerwehrangehörige bei einer Einsatzfahrt in einen Unfall verwickelt zu werden ist deutlich erhöht.

Das Führen eines Feuerwehrfahrzeuges unter Einsatzbedingungen stellt an die Fahrer sehr hohe Anforderungen. Spezielle Fahrsicherheitstrainings sollen den Maschinisten theoretische Kenntnisse und insbesondere praktische Fähigkeiten und Fertigkeiten vermitteln, um in Extremsituationen richtig reagieren zu können.

Vor dem Hintergrund der bundesweiten Kampagne „RISIKO RAUS“ aller Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand und Berufsgenossenschaften hat sich die Kommunale Unfallversicherung Bayern entschlossen, eine unterstützende Anstoßfinanzierung für Fahrsicherheitstrainings für die Fahrer von Einsatzfahrzeugen der bayerischen freiwilligen Feuerwehren durchzuführen. Die Organisation und Durchführung findet in enger Kooperation mit dem Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. statt

Der Kreisbrandinspektion Rottal-Inn wurden auch in diesem Jahr wieder Plätze zugeteilt, so dass auch zwei unserer Maschinisten teilnehmen konnten. Ebenfalls aus dem Landkreis waren an diesem Ausbildungstag Kameraden der Feuerwehren Dietersburg, Fünfleiten, Hirschbach, Johanniskirchen, Oberham und Rupprechtskirchen mit dabei.

Das Fahrsicherheitstraining fand in Burgkirchen (Österreich) statt. Nach einer kurzen Einweisung wurden in der fünfstündigen Ausbildung diverse Fahrsicherheitsübungen (Slalom, Gefahrenbremsung und Kurvenfahrten auf rutschigem Untergrund, Gefahrenbremsung mit geringer und hoher Geschwindigkeit, Ausweichen bei einer Gefahrenbremsung) absolviert.

Eine äußerst gute und sinnvolle Ausbildung, waren sich die Teilnehmer einig.

Die Teilnahmegebühr wurde vom Feuerwehrverein übernommen. Finanziert aus den Spenden unserer Unterstützer. Herzlichen Dank.


Ein großer Tag für unsere Feuerwehr. Am 15.04.2021 traf das neue Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF) 20 im Markt ein.

Eine Delegation bestehend aus Kommandant Werner Rott, stellv. Kommandant Andreas Resch, sowie den beiden Gerätewarten Peter Ecker und Stefan Prähofer holte das Fahrzeug bei der Fa. Rosenbauer in Leonding bei Linz ab und überführte es an seinen neuen Bestimmungsort.

Ersatzbeschaffung dringend erforderlich – Neuanschaffung mit langer Vorlaufzeit

Das derzeitige Löschgruppenfahrzeug (LF 16/12) mit Ausrüstung für Brandeinsätze und Zusatzbeladung für technische Hilfeleistung wird nächstes Jahr 30 Jahre alt. Die Überlegungen ein neues Fahrzeug anzuschaffen, liegen bereits 5 Jahre zurück. Man war sich klar darüber, dass eine auch finanziell so bedeutsame Investition nicht von heute auf morgen geschehen wird. Die Tatsache, dass sich durch eine gemeinsame Bestellung von baugleichen Fahrzeugen ein höherer Zuschuss von € 12 500 pro Fahrzeug und evtl. auch ein niedriger Kaufpreis erzielen ließen, waren aber bereits zu diesem Zeitpunkt starke Argumente für frühzeitiges Handeln. Die ersten Beschlüsse im Marktrat wurden schließlich 2016/2017 gefasst. Es waren Grundsatzbeschlüsse. Die Notwendigkeit der Ersatzbeschaffung wurde dabei anerkannt, der Zeitpunkt der Neuanschaffung wurde aber auf 2019 verschoben und es wurde einer Sammelbeschaffung mit anderen Feuerwehren im südlichen Landkreis zugestimmt. Wir konnte die umfangreichen und arbeitsintensiven Vorplanungen beginnen. Mit dem weiteren Marktratsbeschluss Ende 2019 war die Ersatzbeschaffung schließlich in trockenen Tüchern.

Gemeinsame Bestellungen – Höhere Förderung – Kostenersparnis bei Ausschreibung

Waren es 2016 noch vier Wehren, die für eine gemeinsame Ausschreibung in Frage kamen, so blieben vorübergehend mit Tann und Simbach noch zwei übrig. Wittibreut stieg zwischenzeitlich aus und Ering konnte wegen des hohen Alters ihres Fahrzeugs nicht warten und schrieb alleine und sofort aus.

2019 schloss sich der gemeinsamen Ausschreibung dann aber Kirchdorf an, so dass die „Sammelausschreibung über drei Fahrzeuge“, federführend durch die Stadt Simbach, durchgeführt werden konnte. Die Ausschreibung erfolgte in 3 Losen. Los 1: Fahrgestell: Zuschlag Fa. MAN, Los 2: Feuerwehrtechnischer Aufbau: Zuschlag Fa. Rosenbauer, Los 3: Feuerwehrtechnische Beladung: Fa. Sturm aus Regen. Da die Kosten der Ausschreibung auf drei Kommunen verteilt werden konnten, wurde hier nicht unwesentlich Geld gespart. Weitere positive Effekte dieser Vorgehensweise waren aber auch die höheren Förderungen pro Fahrzeug von 10 v.H. des ursprünglichen Förderbetrages. Bei einem Förderbetrag von 125 000 € pro Fahrzeug sind dies zusammen immerhin 37 500 €. Des Weiteren kann davon ausgegangen werden, dass sich aufgrund des Mehrfachauftrages die Einkaufskonditionen verbesserten.

 Technisch ausgerüstetes Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug auf modernstem Stand

Das neue HLF 20 mit dem Kennzeichen PAN TA 401 bietet Platz eine Gruppe, d.h. für einen Einheitsführer mit acht Feuerwehrkräften. Die zulässige Gesamtmasse beträgt 16 Tonnen, die Beladung ist ausgelegt für Brandbekämpfung sowie umfangreiche technische Hilfeleistungen. Neben einer Feuerlöschkreiselpumpe mit einer Leistung von 2000 l/min bei 10 bar verfügt das Fahrzeug über einen Löschwassertank mit 2000 Liter, einen Schaummitteltank mit 200 l Schaummittel sowie einer Schaumzumischanlage. Die Normbeladung wurde durch weitere Ausrüstungsgegenstände sinnvoll und auf unsere Bedürfnisse abgestimmt, ergänzt. Näheres dazu findet ihr bald in der Rubik Fahrzeuge.

An dieser Stelle wollen wir uns noch Bedanken …

  • bei unserem „Team HLF Beschaffung“ für sehr viel investierte Zeit und die konstruktive Mitarbeit
  • beim Markt Tann für die Anschaffung des Fahrzeugs
  • bei der Stadt Simbach für die Abwicklung der Sammelbeschaffung
  • bei der Feuerwehr Simbach, insbesondere beim 1. stellv. Kommandanten Felix Menzinger, für die federführende Organisation der Sammelbelbeschaffung
  • bei allen Beteiligten der Feuerwehren Kirchdorf und Simbach für die großartige Zusammenarbeit, während der gesamten Beschaffungsphase

Die kleine Aurelia-Marie hat sich ein besonders schönes Datum für ihren Geburtstag ausgesucht: Am 12.2.21 erblickte sie das Licht der Welt.

Mit ihren Eltern Anna und Robert freuen sich natürlich auch die Kameraden von der Freiwilligen Feuerwehr Tann über die neue Nachwuchs-Feuerwehrlerin 😉 !

Das Zuhause der kleinen Aurelia-Marie wurde deshalb zum Nistplatz für unseren Feuerwehr-Storch.

Wir wünschen Euch alles Gute und viel Freude mit der neuen Erdenbürgerin!

P.S.: Das zugehörige Kindlbier kommt – wie gewohnt – automatisch auf unsere Nachhol-Liste ?


Vorgestern durften wir unserem langjährigen Mitglied, Drehleitermaschinisten, ehem. Schriftführer und ehem. Kassier Sepp Eichinger ganz herzlich zu seinem 60. Geburtstag gratulieren.

Auch diesen Anlass hätten wir normalerweise natürlich in großer Runde ausgiebig gefeiert. Das wird aber natürlich nachgeholt, sobald es wieder möglich ist. Ganz ohne unsere Beteiligung wollten wir Sepps großen Tag aber nicht vorüber gehen lassen. So wurde am Vorabend seines Geburtstags wieder unsere “XXL-Glückwunschkarte” an Sepps Carport angebracht und eine kleine Glückwunschkarte in seinem Briefkasten deponiert.

Auf diesem Wege nochmal alles Gute zum Geburtstag wünscht dir deine Tanner Feuerwehr!

P.S. Wir freuen uns schon auf die Nachfeier 😉


Auch die diesjährige Haussammlung, die eine wesentliche Einnahmequelle für unseren Verein ist und deren Erlöse in sinnvolle Ergänzungsausrüstung für unsere Feuerwehr fließen, war dieses Mal aufgrund des Lock-Downs nicht in gewohnter Weise durchführbar.

Daher versuchten wir in Form eines Spendenaufrufs per Flyer den Kontakt zur Tanner Bevölkerung herzustellen und so um Spenden zu werben. Vom Erfolg der Aktion und der damit signalisierten Verbundenheit der Tanner mit ihrer Feuerwehr waren wir beeindruckt! Die Tanner wissen, was sie an ihrer Feuerwehr haben – und umgekehrt!

Auf diesem Weg möchten wir uns ganz herzlich bei allen Spenderinnen und Spendern für die wichtige Unterstützung, gerade auch in diesen herausfordernden Zeiten, bedanken!


Die, von unserer Jugendfeuerwehr alljährlich durchgeführte, Christbaumsammelaktion stand diesmal pandemiebedingt auf der Kippe.

Die im Zuge des Lock-Downs vorgeschriebenen Hygiene-Maßnahmen hätten es unseren Jugendfeuerwehrlern sehr schwer gemacht, außerdem wollten wir unseren Nachwuchs keinem unnötigen Infektionsrisiko aussetzen. Als die Absage schon beinahe feststand erklärte sich Fa. Landschaftsbau Müller überraschend bereit, die Aktion für uns kostenlos durchzuführen und den gesamten Unkostenbeitrag in Höhe von 409 € an unsere Jugendfeuerwehr zu übergeben.

Im Namen unserer Jugend: Ein herzliches Dankeschön allen Christbaum-Spendern und ganz besonders der Fa. Landschaftsbau Müller, ohne die es heuer keine Christbaumsammelaktion gegeben hätte!

Bericht PNP:

https://www.pnp.de/lokales/landkreis-rottal-inn/simbach/Trotz-Corona-Christbaumaktion-fuer-Jugendfeuerwehr-3896489.html

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