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Im Rahmen seines 60-jährigen Firmenjubiläums veranstaltete der Edeka Markt Anzeneder in Tann eine große Blumen-Tombola.

Der Inhaber Adi Anzeneder, selbst aktives Mitglied bei uns, spendete den gesamten Erlös und machte uns zum 150- jährigen Gründungsfest noch ein schönes Geschenk.

Lieber Adi, herzlichen Dank an dich und deine Familie für die großzügige Spende von 300 €.


Auf der Backofen-Baustelle von Peter und Sabine wurde am Wochenende der First durch das eingespielte Firstdiebstahl-Team der FF-Tann entwendet.

Die Tanner Feuerwehr brachte ihn am vergangenen Donnerstag auf die Baustelle zurück.

Peter und Sabine empfingen uns, wie es sich gehört, mit Bier, Brotzeit und Kuchen. Nach erfolgreichen Verhandlungen wurde der First diesmal gleich mit Hilfe unserer Drehleiter an seinen endgültigen Platz gehoben. Wir freuen uns schon auf das Spanferkel aus dem Backofen, zu dem uns das Bauherrenpaar großzügigerweise eingeladen hat 😉 


Heuer mussten wir wegen unseres 150-jährigen Gründungsfestes, das vom 10. bis einschließlich 13. Mai 2019 stattfinden wird, auf das Maibaumfest verzichten. Die Vorbereitungen dazu laufen schon auf Hochtouren und benötigen alle Ressourcen der Mannschaft.

Ausnahmsweise schmückt deshalb heuer der Tanner Maibaum schon seit Ostern den Marktplatz. Wieder nach bayerischer Tradition geschnürt zeigt sich der 19 Meter lange Stamm mit seiner Spirale in den bayerischen Farben weiß-blau. Auch wurde er diesmal nicht traditionell mit Hilfe von „Schwaiberln“ aufgestellt, sondern kurzerhand mit einem Teleskoplader in seine Position gehievt. Dort wurde er von einem kleinen Trupp der Wehr befestigt. Mit Hilfe der Drehleiter wurden schließlich noch die acht doppelarmigen Zunfttafeln am Stamm des Baumes angebracht. Traditionell wurde – wenn auch im deutlich kleineren Kreis – auf den erfolgreich aufgestellten Maibaum angestoßen.

Wir hoffen auf das Verständnis der Tanner Bevölkerung für die etwas unkonventionelle Aktion. Im nächsten Jahr werden wir selbstverständlich wieder in gewohnter Weise den 1. Mai feiern.


Vom 10. bis 13. Mai 2019 feiern wir uns 150-jähriges Gründungsfest mit Segnung der restaurierten Fahne.

Die Fahne wurde zum letzten großen Gründungsfest vor 25 Jahren beschafft. Aufgrund der pfleglichen Behandlung in den vergangen Jahren stand ein Neuanschaffung nicht zur Debatte. Aber 25 Jahre hinterlassen auch ihre Spuren und so haben wir uns entschieden die Fahne zu unserem diesjährigen Fest auf Vordermann bringen zu lassen.

Zu diesem Zweck überreichte uns die Sparkasse Rottal-Inn eine Spende von 1000 €.

Vorstand Dominik Schwarz und Kommandant Werner Rott konnten die Spende vom Tanner Geschäftsstellenleiter Peter Wagner und stellv. Vorstand Wolfgang Schmid in Empfang nehmen.

Mit auf dem Bild die Fahne, die zufälligerweise genau zum Fototermin am Feuerwehrhaus eintraf.

Wir bedanken uns nochmals auf diesem Wege für die finanzielle Unterstützung.


Weil sie bei Brandeinsätzen vorangehen und an vorderster Front arbeiten,

werden sie oft als Speerspitze der Feuerwehren bezeichnet. Die Tätigkeit der Atemschutzgeräteträger gehört zweifelsohne zu den anstrengendsten und gefährlichsten Aufgaben im Feuerwehrdienst.

Eine umfassende Ausbildung in Theorie und Praxis ist daher unverzichtbar für einen erfolgreichen Einsatz. Zwei unserer Kameraden absolvierten den zweiwöchigen Lehrgang bei der Feuerwehr Eggenfelden und zwei bei der Feuerwehr Simbach am Inn. 

Herzlichen Dank an Schifferer Andreas, Schifferer Thomas, Schubbauer Sebastian und Günther Rott für dieses Engagement.


Am 7. April machte sich eine zehn Mann starke Abordnung auf den Weg nach Altötting – zu Fuß(!)

So, wie es in unserer Region seit Jahrhunderten Tradition ist, wenn man ein wichtiges Anliegen hat, soll unser Bittgang für schönes Wetter und Gottes Segen bei den bevorstehenden Jubiläumsfeierlichkeiten zu unseren 150-jährigen Bestehen sorgen. Um 7 Uhr morgens startete die Gruppe ihren Marsch. Alle zusammen erreichten nach sehr anstrengenden 24 Kilometern Fußweg ihr Ziel bereits um 12 Uhr. Anschließend besuchten wir einen Gottesdienst in der Basilika von Altötting. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden wir von Stefan Prähofer sowie Ludwig und Christine Maßberger abgeholt. Vielen Dank für diesen Service! Jetzt sollte einem erfolgreichen und unfallfreien Fest nichts mehr im Wege stehen!


Jeder kennt diesen typischen Geruch. In Frei- aber vor allem in Hallenbädern riecht es nach Chlor. Dieses Gas verwendet man zur Desinfektion des Badewassers.

In Flaschen gelagert wird es dem Wasser zugegeben und tötet so schädliche Bakterien ab.

Was aber passiert, wenn die Flaschen undicht werden und Gas ausströmt? Dann ist dieses Gas nicht mehr ungefährlich.

Welche Maßnahmen ergreift das Personal und was machen wir als Feuerwehr in diesem Fall? Dieses Szenario konnten wir noch vor Eröffnung der Badesaison üben. 

Angenommen wurde ein Gasaustritt im Gasflaschenlager. Gassensoren erkennen das ausströmende Gas und warnen den Bademeister. Dieser wird regelmäßig geschult und leitet die ersten Maßnahmen ein. Da die Grenzwerte überschritten sind, kann er den Raum selber nicht mehr betreten und verständigt über den Notruf die Feuerwehr. Über die Lautsprecheranlage veranlasst er die anwesenden Badegäste, das Schwimmbad in Richtung Sportplatz zu verlassen. In diesem Bereich besteht keine Gefahr.

Über die Integrierte Leitstelle in Passau werden die ersten Feuerwehren nach dem Stichwort „ABC 3“ alarmiert. Die „Alarmierung“ der Feuerwehren aus Tann, Tannenbach und Pfarrkirchen übernahm bei der Übung der anwesende Fach-Kreisbrandmeister für ABC/Gefahrstoffe Heiko Schedlbauer.

Beim Eintreffen am Übungsobjekt wurden wir bereits vom Bademeister empfangen. Er bestätigte den Austritt von Chlorgas, so dass erste Maßnahmen festgelegt werden konnten. Durch die Besatzung unseres Löschgruppenfahrzeugs wurde der Gefahrenbereich abgesperrt und ein Wasserwerfer in Stellung gebracht. Ebenfalls für die Erstmaßnahmen erforderlich ist ein Not-Dekon-Platz.

Da der Raum in dem Chlorgas austritt nur mit Chemikalienschutzanzügen (CSA) betreten werden kann, erfolgte die Nachalarmierung des ABC-Zuges. Die Feuerwehren Eggenfelden, Triftern, Wittibreut, Simbach und Bad Birnbach sowie der stellvertretende Fach-KBM Gefahrstoff Karl Kaiser setzten sich in Bewegung.

Da sich der ABC-Zug in unserem Landkreis aus verschiedenen Feuerwehren zusammensetzt, treffen die Feuerwehren im Einsatzfall auch zu unterschiedliche Zeiten am Einsatzort ein. Und die Feuerwehren kommen alle aus unterschiedlichen Richtungen. So wurden zunächst drei Bereitstellungsräume eingerichtet um die Feuerwehren dann in der richtigen Reihenfolge abrufen zu können. Eine Herausforderung, die es zudem zu bewältigen galt, sind die beengten Platzverhältnisse. Und zu diesen kommen bei Badebetrieb noch viele parkende PKW auf der Eggenfeldener Straße hinzu.

Um den Einsatz koordinieren zu können, wurden mehrere Einsatzabschnitte gebildet. Der Abschnitt „Gefahrgut“ wurde an KBM Kaiser übergeben. Die Kameraden der Feuerwehr Eggenfelden gingen dann mit den CSA in den Raum vor und dichteten die undichte Flasche ab. Beim Verlassen des Gefahrenbereichs wurden sie dann auf dem Dekonplatz der Feuerwehr Triftern von ihren Anzügen befreit.

Während der gesamten Übung führte die Feuerwehr Pfarrkirchen Messungen in der Umgebung durch.

Bei dieser Übung konnte das Zusammenspiel von örtlich zuständigen Feuerwehren mit dem ABC-Zug aber auch die Abläufe innerhalb dieser Einheit hervorragend geübt werden.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei den teilnehmenden Feuerwehren für die tolle Zusammenarbeit.

Bildquelle: Franke 


Nachdem die letzte große Umstellung bei den Schutzanzügen fast 20 Jahre zurückliegt, können sich die Tanner Feuerwehren nun über neue Schutzbekleidung freuen.

Damals erfolgte in großen Teilen Bayerns der Wechsel vom Anzug „Bayern 2“ zum „Bayern 2000“.

Dieser hat mittlerweile ausgedient und wird durch modernere Schutzkleidung der Fa. Consultiv ersetzt.

Ein wesentlicher Grund, warum man sich diesmal für die Farbe rot entschied, ist die höhere Warnwirkung im Straßenverkehr.

Aufgrund der hohen Investitionsumme von  etwa 90 000 € entschied sich der Markgemeinderat die Anschaffung auf drei Jahre aufzuteilen.

So wurden im ersten Schritt die Feuerwehren Tann und Walburgskirchen komplett ausgestattet. Die Feuerwehren Eiberg und Zimmern folgen im Laufe dieses Jahres.


Aus gegebenem Anlass stand die diesjährige Jahreshauptversammlung der Tanner Feuerwehr ganz im Zeichen des bevorstehenden 150-jährigen Gründungsfestes.

Vorstand Dominik Schwarz informierte die Kameradinnen und Kameraden, sowie die anwesenden Ehrengäste Bürgermeister Adi Fürstberger (der für unser Fest das Amt des Schirmherrn übernimmt), Pfarrer Wolfgang Reincke, Pfarrerin Stephanie Kastner, Ehren-KBM Georg Stöckl, KBM Ludwig Maßberger sowie einige Gemeinderäte umfassend über den aktuellen Stand der Planungen für das Jubiläum.

Im Jahresbericht von Kommandant Werner Rott stand ein weiterer bevorstehender Höhepunkt im Fokus – die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs vom Typ HLF.

Im Anschluss wurde unser langjähriger Kamerad und Maschinist Hans Hirler in den passiven Dienst verabschiedet. Hierzu gratulierten Kommandant und Vorstand im Namen aller Mitglieder und überreichten einen Flaschenhalter im Spritzenwagen-Design. Außerdem wurden verdiente Kameraden für ihren langjährigen aktiven Dienst geehrt, bzw. befördert: Stefan Edhofer (Hauptfeuerwehrmann), Peter Ecker (Löschmeister), Andreas Schifferer und Christian Anzeneder (beide 10-jährige Mitgliedschaft), Thomas Badzura (20-jährige Mitgliedschaft), Werner Rott (25-jährige Mitgliedschaft) und Konrad Huber (30-jährige Mitgliedschaft). Darüber hinaus stellten Atemschutzwart, Jugendwart, und Kassier ihre Berichte vor. Dominik Schwarz danke am Ende der Veranstaltung schon im Voraus für das Engagement der Kameraden und deren Angehörigen im Rahmen der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Gründungsjubiläum.


Die modulare Truppausbildung (MTA) stellt die Grundausbildung aller bayerischen Feuerwehren da.

Zunächst werden in einem Basismodul die Grundtätigkeiten der Feuerwehr vermittelt. Dies ist bei allen Feuerwehren, egal welcher Größe, gleich. Anschließend vertieft jeder Feuerwehrler in seiner eigenen Feuerwehr im zweijährigen Ausbildungs- und Übungsdienst die Grundlagen in regelmäßigen Übungen. Der Umgang mit standortspezifischen Gerätschaften wird ebenfalls trainiert. Nach diesen zwei Jahren kann die Abschlussprüfung abgelegt werden, die zum Truppführer qualifiziert.

Bei den Feuerwehren der Gemeinde Tann war es nun soweit. Nachdem 2017 das Basismodul abgelegt wurde, stellten sich die Kameraden aus Eiberg, Tann, Walburgskirchen und Zimmern der Abschlussprüfung. Dabei mussten zunächst in einer theoretischen Prüfung Fragen beantwortet werden. Die praktische Prüfung gliedert sich in zwei Teile. Bei den Truppaufgaben mussten kleinere Aufgaben gelöst werden. Im Anschluss folgten dann die Gruppenaufgaben. Hier wurden Brand- bzw. Einsätze im Bereich der technischen Hilfeleistung durchgespielt. Von den Prüfern wurden bewusst Störeinflüsse eingebaut, so dass ein reibungsloser Ablauf nicht möglich war. Der Truppführer musste darauf angemessen reagieren und die Situation lösen. 

Die Prüfer, der für die Grundausbildung zuständige Kreisbrandmeister Gerold Bauer aus Ering, sowie der örtlich zuständige Kreisbrandmeister Ludwig Maßberger konnten am Ende allen zur bestandenen Prüfung gratulieren. 

Dies waren:

FF Eiberg: Ortmaier Florian, Ortmaier Manuel, Sperr Hannes, Haberzagl Josef, Wimmer Sebastian

FF Tann: Rott Günther, Schifferer Andreas, Schifferer Thomas, Schuhbauer Sebastian

FF Walburgskirchen: Ortmaier Simon, Scheid Simon, Schwemmer Kevin,

FF Zimmern: Steiger Mario

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