Auch in diesem Jahr veranstaltete die Freiwillige Feuerwehr Markt Tann e. V. wieder das traditionelle Maibaumaufstellen am Tanner Marktplatz.
Bei angenehmen Temperaturen und schönem Wetter verfolgten viele Zuschauer das Aufstellen des Baumes mit Schwaiberln. Unter dem Kommando von Werner Rott wurde der stattliche 18-Meter-Baum von den Feuerwehr-Kameraden in die Höhe gestemmt. Anschließend erfreuten die musikalischen Auftritte des Tanner Kindergartens und des Kinderchores die Besucher. Bei Kaffee und Kuchen, sowie herzhaften Schmankerln ließen die zahlreichen Gäste den Nachmittag ausklingen. Die Vorstandschaft bedankt sich ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Tann. Die Ortsfeuerwehr hat ihre Jahresversammlung im Wirtshaus „Beim Grainer“ abgehalten.
Neben den üblichen Berichten standen diesmal auch Ehrungen auf der Tagesordnung. Nach seiner Begrüßung trug 1. Vorstand Dominik Schwarz seinen Jahresbericht vor. Nicht nur ein übungs-, ausbildungs- und einsatzreiches Jahr begleitete den Feuerwehralltag, auch zahlreiche Vereinsaktivitäten waren zu bewältigen. So stellte man Abordnungen bei der Fahrzeugweihe in Schildthurn, der 100-Jahrfeier des Tanner Frauenbundes, der 125- Jahrfeier des TSV und diversen Hochzeiten. Selbst organisierte man das Maibaumaufstellen, die Sommersonnwendfeier, die Teilnahme am Familienfest des Landkreises in Tann sowie die Wintersonnwendfeier mit der Abholung des Friedenslichtes. Intern gab es das Sommerfest, einen Ausflug zur Freundschaftswehr nach Schwalheim in Hessen und die Nikolausfeier. Für die Durchführung des 150. Gründungsfestes von 10. bis 12. Mai 2019 ist ein Festausschuss gebildet worden. Dieser habe bereits eine Grobplanung für die drei Tage erarbeitet.
Mit 55 Einsätzen sei es ein normales Jahr gewesen, sagte Kommandant Werner Rott in seinem Jahresbericht. Davon seien 21 Einsätze der Kategorie Technische Hilfeleistungen (THL) zuzuordnen, zwölf fielen in den Bereich des Brandschutzes, einer hatte mit ABC-Gefahrenstoffen zu tun. Hinzu kamen eine Sicherheitswache und diverse Absperrmaßnahmen. Zu den besonderen Einsätzen rechnete Rott zwei Großbrände in Eiberg und Willenbach sowie einen SEK-Einsatz in Zeilarn. Bei einem Sturm musste der Tanner Maibaum aus Sicherheitsgründen umgelegt werden. Rott erwähnte weitere Aktivitäten wie den Familientag sowie den Besuch des Tanner Kindergartens und der Tanner Senioren bei der Feuerwehr. 44 aktiven Mitglieder konnten sich in insgesamt 58 Übungen weiterbilden. Elf Mitglieder der Wehr legten das „Leistungsabzeichen Wasser“ ab. Auch ein Erste- Hilfe-Kurs wurde absolviert. Das Führungspersonal der Wehr bildete sich ebenfalls durch Schulungen weiter. Neben Kommandant Werner Rott und dem 2. Kommandanten Thomas Badzura wurden Günther Rott zu 73, Stefan Edhofer zu 71 und Thomas Schifferer zu 68 Übungsstunden mit einem kleinen Dankgeschenk der Wehr beglückwünscht.
Atemschutztruppe soll noch größer werden Atemschutzwart Alexander Maschberger stellte in seinem Bericht fest, dass die Zahl der Atemschutzträger (derzeit 16) gleich geblieben sei, aber er diese gerne erhöhen möchte. Letztes Jahr gab es drei Einsätze unter Atemschutz, vier Übungen in Eggenfelden sowie sieben Einsatzübungen. Zusätzlich habe man an diversen Ausbildungen teilgenommen. Jugendwart Christian Maschberger konnte Positives aus dem Bereich der Jugendfeuerwehr berichten. Nach vier Neuzugängen gebe es jetzt zehn Jugendliche bei der Tanner Wehr. Drei von ihnen haben bereits beim Wissenstest die Stufe Bronze und zwei eine Urkunde erreicht. Dafür habe man 148 Stunden aufgewendet, die auf 31 Übungenund neun Veranstaltungen aufgeteilt waren. Aber auch weitere Aktionen wie die Übergabe des Friedenslichtes und die Teilnahme am Tanner Nikolausmarkt gehörten zum Jugendprogramm der Tanner Wehr dazu.
Heuer sind die Prüfungen zur Jugendflamme und das Ablegen eines weiteren Wissenstest sowie die Durchführung des Ferienprogramms, ein Zeltlager und ein Ausflug in die Therme Erding geplant. Schatzmeister Josef Eichinger legte einen ausgeglichenen Haushalt der Vereinskasse vor. Zuvor hatten Karlheinz Anzeneder und Manfred Reinsch die Kasse geprüft und bescheinigten Eichinger eine korrekte Arbeit. Im Folgenden nahm Kommandant Werner Rott mit Bürgermeister Adi Fürstberger einige Beförderungen vor. So wurden Markus Albersberger, Stephan Brunner, Stefanie Ecker, Simon Edhofer, Günther Rott, Thomas Schifferer und Sebastian Schuhbauer zum Feuerwehrmann bzw. zur Feuerwehrfrau, Christian Maschberger zum Hauptfeuerwehrmann, Alexander Maschberger zum Löschmeister und Thomas Badzurazum Brandmeister befördert.
Ehrung für Andreas und Josef Ortmaier Der ehemalige Kommandant Andreas Ortmaier wurde für 25 Jahre aktive Dienstzeit bei der Feuerwehr Tann geehrt. Verbunden war die Auszeichnungmit der Verleihung des Ehrenzeichens am Bande in Silber, einer Urkunde und der Gratulation durch Kreisbrandmeister Ludwig Maßberger, der in seinen anschließenden Grußworten, wie auch Bürgermeister Fürstberger, die Grüße des Landrates, des Kreisbrandrates und Kreisbrandinspektors überbrachte. Fürstberger lobte auch die gesellschaftlichen Aktivitäten der Feuerwehr. Pfarrer Wolfgang Reincke gab der Wehr den Segen und wünschte weiterhin unfallfreie Einsätze. Mit einer abschließenden Ehrung wurde Josef Ortmaier, der seit 1984 bei der Tanner Feuerwehr, von 1992 bis 1998 2. Kommandant, vier Jahre 2. Vorstand und 14 Jahre 1. Vorstand war, zum Ehrenvorstand ernannt.
Am Montag den 29. Januar unternahm unsere Jugendfeuerwehr einen Ausflug ins Bowlingcenter TopBowl nach Neuötting.
Nachdem sich nach der Ankunft jeder seine Bowlingschuhe angezogen und die Kugeln mit dem passenden Gewicht ausgewählt hatte, startete nach einer kurzen Einweisung das Turnier. Auf zwei Bahnen aufgeteilt lieferten sich die 9 Jugendlichen mit ihren 3 Betreuern spannende Spiele. Nach drei Stunden traten alle pünktlich die Heimfahrt an.
Am 11.2. ist Tag des Notrufs, wir haben hierzu ein paar Infos für Sie zusammengestellt.
Die Notrufnummer 112 …
gilt europaweit
ist vorwahlfrei
ist kostenlos
wird mit Vorrang im Funk- und Festnetz behandelt
verbindet Sie mit der örtlich zuständigen Notrufzentrale von Rettungsdienst, Feuerwehr oder Polizei
wird in vielen Ländern mehrsprachig bedient
funktioniert in jedem Mobilfunknetz, also auch, wenn „Ihr“ Netz an Ihrem aktuellen Standort gerade nicht verfügbar ist
funktioniert bei den meisten Mobiltelefonen auch ohne Aufhebung der Tastensperre, die Bedienprozedur kann jedoch von der für ein normales Telefonat erforderlichen Vorgehensweise abweichen
Tipp: Der Notruf 112 kann über das Mobiltelefon auch in vielen Staaten außerhalb Europas verwendet werden. Bitte informieren Sie sich für Ihr Reiseland über die aktuellen Bedingungen.
In welchen Ländern gilt die 112:
In allen 28 EU-Staaten, Andorra, Norwegen, Färöer-Inseln, San Marino, Island, Schweiz, Liechtenstein, Türkei, Monaco, Vatikan
Weit über 500 Mio. Menschen in Europa können mit der einheitlichen Notrufnummer 112 die Notdienste erreichen. Mit der 112 hat Europa ein gemeinsames Symbol für Hilfe in Notfällen.
Menschen, die eine Sprach- oder Hörbehinderung haben, können unter der Notrufnummer 112 ein Notruf-Fax an die Integrierte Leitstelle senden. Hier finden Sie den Vordruck:
Sie werden mit der Integrierten Leitstelle verbunden. Dort nehmen Mitarbeiter Ihren Notruf entgegen, egal ob Sie die Feuerwehr, einen
Rettungswagen oder einen Notarzt benötigen.
Abgestimmt auf den Notfall wird Ihnen schnellstmöglich Hilfe geschickt.
Das Gespräch mit der Notrufzentrale orientiert sich an den 5 W-Fragen:
WER meldet?
Nennen Sie Ihren Namen, Ihren Standort und Ihre Telefonnummer für Rückfragen.
WO ist das Ereignis?
Geben Sie den Ort des Ereignisses so genau wie möglich an (z.B. Adresse, Stockwerk, Besonderheiten wie Hinterhöfe, Straßentyp, Fahrtrichtung, Kilometerangaben an Straßen, Bahnlinien oder Flüssen).
WAS ist geschehen?
Beschreiben Sie knapp das Ereignis und das, was Sie konkret sehen (z.B. Brand, Explosion, Einsturz, Zusammenstoß, Absturz, Überfall).
WIE VIELE Betroffene?
Schätzen Sie die Zahl der betroffenen Personen, ihre Lage und die Verletzungen.
WARTEN auf Rückfragen!
Legen Sie nicht gleich auf, die Mitarbeiter in der Leitstelle benötigen von Ihnen vielleicht noch weitere Informationen.
Tann. Die Christbaumentsorgung durch die Jugendfeuerwehr Tann sei bei der Bevölkerung so gut angenommen worden,
so Christian Maschberger 1. Jugendwart, sodass auch in diesem Jahr wieder die Christbaumsammelaktion stattfinden werde. Diese wurde am Samstag, den 13. Januar 2018 durch die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Tann durchgeführt. Die Abholung begann um 9.00 Uhr früh gegen einen Unkostenbeteiligung von 3,- Euro. Es wird besonders darauf hingewiesen, dass sämtlicher Christbaumschmuck entfernt sein muss und die Christbäume gut sichtbar am Straßenrand gelagert sein sollen. Die Jugendfeuerwehr Markt Tann wünscht den Bürgern ein Frohes Neues Jahr! -frg
Auf dem Bild: Bei Schneetreiben führte die Tanner Jugendfeuerwehr im vergangenen Jahr unter der Leitung der beiden Jugendwarte Christian Maschberger und Stefan Edhofer die traditionelle Christbaumsammelaktion durch. Auch in diesem Jahr wird die gemeinnützige Aktion wiederholt. Foto: Franke
Unsere Partnerwehr Schwalheim besuchte uns über das Wochenende mit 16 Kameradinnen und Kameraden. Nach der Ankunft am Freitagabend gab es ein geselliges Beisammensein im Feuerwehrhaus.
Am Samstag stand ein gemeinsamer Ausflug zur Wacker Werksfeuerwehr mit Werksrundfahrt und anschließender Besichtigung der Brauerei Wieninger auf dem Programm.
Mit einem abschließenden Frühstück am Sonntag endete der Besuch und wir verabschiedeten unsere Gäste.
Spätestens bei unserem 150-jährigen Gründungsfest werden wir uns wieder sehen.
Am Sonntag den 12.11.17 waren wir in München in der Air-Hop Halle zum Trampolin springen.
Mit acht Jugendlichen und unseren zwei Jugendwarten fuhren wir um 8:30Uhr Richtung München. Bevor wir ab 11 Uhr losspringen konnten, mussten wir uns noch ein kleines Sicherheitsvideo ansehen. Wir hatten eine Stunde Zeit uns an den zig Trampolinen/Basketballkörben und Schaumstoffgruben auszutoben. Ein Highlight war das Wipe Out, wo man seine Hüpfkraft und Standfestigkeit unter Beweis stellen konnte. Im Anschluss fuhren wir noch zum Essen und im Anschluss erschöpft aber glücklich wieder nach Hause. Im Anschluss findet ihr noch ein paar Bilder des Ausfluges.
Elf Kameraden der Tanner Feuerwehr haben am Samstag den 21.10.2017 das Leistungsabzeichen „Die Gruppe im Löscheinsatz“ erfolgreich abgelegt.
Unter den Augen der Kreisbrandmeister und Schiedsrichter Gerold Bauer, Karl Kaiser und Ludwig Massberger mussten zunächst diverse Knoten und Stiche vorgeführt und im Anschluss je nach abzulegender Stufe noch weitere Zusatzaufgaben bewältigt werden.
Innerhalb von 300 Sekunden wurde dann ein Löschangriff aufgebaut. Bei der gewählten Variante handelte es sich um einen simulierten Innenangriff. Da bei dieser Variante als Wasserentnahmestelle ein Unterflurhydrant verwendet wurde, musste im Anschluss noch eine Saugleitung gekuppelt werden.
Teilgenommen haben Markus Albersberger, Peter Ecker, Martin Edhofer, Stefan Edhofer, Martin Hofbauer, Lang Josef, Lang Hermann, Alex Maschberger, Günther Rott, Werner Rott, Weinbacher Karl-Heinz.
Herzlichen Glückwunsch
Gleich zwei unserer Kameraden kamen im Herbst „unter die Haube“. Am 02. September heiratete unserer Jugendwart Christian Maschberger seine Lisa im Tanner Standesamt.
Markus Albersberger und seine Julia gaben sich am 14. Oktober im Atrium in Bad Birnbach das „Ja“-Wort.
Natürlich ließen sich die Kameraden von der Feuerwehr die Gelegenheiten nicht entgehen und nahmen die Paare nach der Trauung im Spalier in Empfang.
Wir wünschen euch viel Glück für eure gemeinsame Zukunft!
Von 25. August bis zum 27. August waren wir zu den zehnten Berufsfeuerwehrtagen in Buch eingeladen.
Gemeinsam mit den Jugendgruppen der Feuerwehren Julbach, Kirchdorf und Seibersdorf trafen wir am Freitag ein, um das Lager für das Wochenende vorzubereiten.
Nachdem die Zelte und die Pools aufgebaut waren, erfolgte das Einteilen der Jugendlichen auf die Fahrzeuge. Den Abend verbrachten wir noch beim gemeinsamen Grillabend und gemütlichen Beisammensein am Lagerfeuer.
Am Samstag begann nach dem Frühstück dann pünktlich um 8 Uhr die 24-Stunden Schicht der Feuerwehranwärter. Es ging auch sofort los: Kurz nach Dienstbeginn wurden wir gemeinsam mit der Feuerwehr Kirchdorf von der Leitstelle Inntal zu einer Ölspur auf dem Radweg neben dem Bahngleis alarmiert. Gleich darauf rückten wir mit Blaulicht aus und unsere Besatzung konnte ihr Können unter Beweis stellen und die Ölspur beseitigen.
achdem alles aufgeräumt war und die Gerätschaften wieder sicher im Fahrzeug verstaut waren, machten wir uns auf den Rückweg zur Wache am Feuerwehrhaus. Nun stand Ausbildung auf dem Dienstplan: Wir übten Knoten und Stiche, um perfekt für den weiteren Einsatzdienst vorbereitet zu sein. Bereits nach kurzer Zeit wurden wir schon wieder zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer gerufen, dort lernten die Jugendlichen spielerisch die Erstversorgung von Verletzten.
Nach Beendigung des zweiten Einsatzes gab es auch schon Mittagessen. Die Zeit bis dahin verbrachten einige von uns im Pool.
Kurz nach dem Mittagessen wurden wir zu einem Autobrand gerufen, nachdem die Verkehrsabsicherung aufgebaut war, halfen wir noch dem Löschfahrzeug von Kirchdorf bei der Brandbekämpfung. Die nächste Alarmierung war dann eine Unterstützung für einen Gefahrgutunfall, bei dem unsere Mannschaft über die Stoffnummer den Stoff Vinylchlorid feststellen musste und gemeinsam mit dem örtlichen Einsatzleiter die gefährlichen Eigenschaften besprach.
Als nächstes konnten wir gemeinsam mit unserer Drehleiter eine Personenrettung durchführen.
Am Nachmittag wurde unser Fahrzeug dann gemeinsam mit Buch aufgrund einer unklaren Rauchentwicklung bei der Firma Unterreiner alarmiert. Nach der Anfahrt mit Martinshorn und Blaulicht stellte sich schnell heraus, dass mehrere Personen vermisst wurden, somit wurde Großalarm ausgelöst und alle weiteren beteiligten Feuerwehren rückten zur Großübung aus.
Unter den Blicken vieler Zuschauer wurden die Vermissten mit Atemschutz gesucht und die Drehleiter führte die Brandbekämpfung mit dem Wasserwerfer durch. Das Abendessen hatten wir uns danach redlich verdient.
Anschließend wurden wir noch zu einem Containerbrand gerufen, den löschten wir gemeinsam mit Kirchdorf ab. Aber bereits auf dem Rückweg entzündete sich der Brand erneut und wir mussten noch einmal ausrücken.
Am Abend hatten wir noch einen weiteren Gefahrguteinsatz mit Autobrand.
Am nächsten Morgen um 6 Uhr war eine großangesetzte Personensuche im nahegelegenen Wald, die Person wurde dann nach ca. 1,5 Std. gefunden. Nach dem Einsatz hatte jeder Hunger und es gab Frühstück.
Im Anschluss räumten wir wieder alles zusammen und um 11 Uhr fuhren wir wieder nach Hause.